Förderverein Suchtberatung und Prävention e.V. - fsp-freiburg.de
    
                                                   
  |     |     |     |    

Ziele und Aufgaben des Vereins



Wir danken
unseren Fördern
und Sponsoren:






Der FSP e. V. wurde gegründet, um die Arbeit der Fachstellen Sucht des bwlv ideell, finanziell und praktisch zu fördern und zu unterstützen. Damit dient der FSP e. V. der öfffentlichen Gesundheitspflege durch Aufklärung, Prävention und Behandlung,

Der FSP e. V. unterstützt und fördert die Arbeit der Fachstelle Sucht des bwlv in ihren Kerngebieten:
der Vorbeugung der Suchtgefahren durch Aufklärung der Öffentlichkeit und Präventionsmaßnahmen,
der Beratung und Behandlung Suchtgefährdeter und Suchtkranker und deren Angehöriger
und ihrer Wiedereingliederung in Beruf und Gesellschaft.

Um diese Ziele zu erreichen, wirbt der FSP e. V. um Spenden und Unterstützerinnen und Unterstützer für die Arbeit der Fachstellen Sucht. Der FSP e. V. bietet Möglichkeiten zum Social Sponsoring, führt Veranstaltungen zur Aufklärung der Öffentlichkeit durch und kümert sich um verschiedene Formen der Öffentlichkeitsarbeit.

 
Sucht ist eine gesellschaftliches, familiäres und persönliches Desaster. 
Sie ist aber auch eine behandlungsbedürftige Krankheit. Nach der Definition der WHO (World Health Organisation) wird sie durch vier Kriterien charakterisiert:
  • Unbezwingbares Verlangen zur Einnahme und Beschaffung des Mittels
  • Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzerhöhung)
  • psychische und meist auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge sowie
  • Schädlichkeit für den Einzelnen und/oder die Gesellschaft.
Stoffgebundene Süchte sind Alkoholismus, Nikotin- und Medikamentenabhängigkeit sowie die Abhängigkeit von illegalen Drogen wie Heroin und Kokain. Nach Schätzungen haben bis zu 4,4 Millionen Deutsche Alkoholprobleme, die behandelt werden müssten; 1,6 Millionen Deutsche sind alkoholabhängig. Die Rückfallquote bei Alkoholmissbrauch ist extrem hoch: nur drei Prozent schaffen den dauerhaften Entzug nach stationärer Behandlung. Über 40.000 Alkoholkranke sterben pro Jahr an den Folgen ihrer Sucht. 100.000 Deutsche fallen jährlich dem Zigarettenkonsum zum Opfer. Die häufigsten Todesursachen bei Rauchern sind Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Zahl der regelmäßigen Nutzer harter Drogen schätzen Experten deutschlandweit auf mehr als 125.000. Die Zahl der Konsumenten von Ecstasy und anderen Partydrogen wird mit mehr als 500.000 angegeben. Von Medikamenten sind in Deutschland zwischen 740.000 und 1,4 Millionen Menschen abhängig.

(Angaben: Bundesministerium für Bildung und Forschung)